U10 Sonderklasse
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Am Wochenende des 21. und 22. Septembers fand das U10-Sonderklassenturnier im ATW statt. Acht Vereine traten mit ihren U10-Mannschaften an, um zwei Qualifikationsplätze für die Deutsche Vereinsmeisterschaft (DVM) zu ergattern. Für unser junges Team stand von Anfang an der Gewinn von Spielpraxis im Vordergrund, da die Chancen auf einen der oberen Plätze eher gering waren.
Unter der engagierten Betreuung von Anna, die unsere Spielerinnen und Spieler stets motivierte und die Partieanalysen nach den Spielen übernahm, sammelte das Team wertvolle Erfahrungen.
Konstantin konnte zwar keine Punkte holen, traf jedoch auf die stärksten Gegner des Turniers, die ihm bis zu 800 DWZ-Punkte voraus waren. Borna sorgte mit zwei Siegen, darunter einem gegen einen starken Spieler der Königsspringer, für wichtige Erfolge. Johannes und Leander gewannen jeweils eine Partie und erzielten ein Remis. Emilia steuerte ein Remis zum Mannschaftsergebnis bei. Adrina, die nur zwei Partien spielte, blieb leider ohne Punktgewinn.
Insgesamt erreichten wir ein Remis gegen SK Wilhelmsburg und somit einen Mannschaftspunkt. Mit 39 Brettpunkten landeten wir knapp vor SK Wilhelmsburg auf dem 7. Platz. Wir sind stolz darauf, nicht Letzter geworden zu sein, und sehen großes Potenzial in unserer jungen und ausbaufähigen Mannschaft.
Nächstes Jahr greifen wir wieder an!
„Schach am Markt“
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Am Samstag, dem 21.09.2024, machten sich mehrere wackere Helden aus unserem Verein auf den Weg nach Sasel zum traditionellen „Schach am Markt“ Schnellschachturnier, das in 9 Runden ausgetragen wurde. Wie gewohnt, nahmen auch dieses Jahr wieder zahlreiche starke Spieler teil, die für eine spannende Atmosphäre sorgten. Unsere tapferen Recken schlugen sich wacker:
Thorsten (6 Punkte, Platz 14)
Max (5,5 Punkte, Platz 17)
Maxi (5,5 Punkte, Platz 18)
Yannic (5 Punkte, Platz 24)
Lara (5 Punkte, Platz 28)
Tore (5 Punkte, Platz 29)
Andrii (3 Punkte, Platz 62)
Lea (2 Punkte, Platz 69)
Zlata (1 Punkt, Platz 70)
Besondere Erfolge gab es für Lara, die den Pokal für den besten Spieler in der Altersklasse U12 gewann, sowie für Tore, der einen 15 € Gutschein als Ratingpreis für Spieler bis 1400 DWZ ergatterte. Zudem durften sich die Teilnehmer über einige Sachpreise freuen, darunter ein neues Brettspiel „Thurn und Taxis“ für die Sammlung unseres Schachvereins. Einen Dank geht an unsere rasende Reporterin Teasy raus, welche die Redaktion laufend mit Informationen und dem Foto versorgt hat!
NVM U12w
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Lara spielte als Gastspielerin für die Schachvereinigung Blankenese bei der norddeutschen Vereinsmeisterschaft in der Kategorie U12 Mädchen in Prora auf Rügen. Die fünf Mädchen hatten das Ziel, sich für die Deutsche Vereinsmeisterschaft zu qualifizieren. Von 15 Mannschaften gab es 5 Qualifikationsplätze.
Nach 3 von 5 Runden sah es jedoch nicht allzu gut aus: Es standen 1 Sieg, 1 Remis und 1 Niederlage zu Buche. Zwei weitere Siege waren erforderlich, die dann auch sicher eingefahren werden konnten. Am Ende erreichte die Mannschaft Platz 3 – die Schachelschweine gratulieren! Lara trug mit 4 Siegen und einem Remis gegen eine Gegnerin mit über 1600 DWZ an Brett 1 maßgeblich zum Erfolg bei.
34. DWZ- und Elo-Cup in Itzehoe
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Früh morgens, genauer gesagt um 07:30 Uhr, startete das Abenteuer. Während viele Hamburger noch gemütlich in ihren Betten lagen, machten sich 7 wackere Schachelschweine auf den Weg Richtung Itzehoe. Natürlich ging das nicht ohne umweltbewusste Mobilität! Drei Hamburger Pkws, vollgepackt Träumen und Nervennahrung, brachten das Team zum 34. DWZ- und Elo-Cup. Besonders an Bord: das fast einjährige Wundertalent Malina, die uns mit ihrem Lächeln und lautstarker Unterstützung durch den Tag begleiten sollte.
Noch leicht verschlafen, aber pünktlich um 08:30 Uhr, landeten wir bei den Schachfreunden Wilstermarsch und Itzehoe. Die erste Mission: Anmeldung! Check. Jetzt konnte das Turnier losgehen. Die Aufregung stieg, denn die Spannung war groß: Wie würden die 4er-Gruppen aussehen? Für einige unserer Nachwuchshelden war es nämlich das allererste DWZ-Turnier – Lea, Emil und Jakob betraten neues Terrain. Emilia, Oskar und Konstantin brachten schon etwas Erfahrung mit, und Till? Na ja, der gute Till … der war unser alter, überambitionierter Hase, immer hungrig auf Siege und den nächsten Pokal!
Nachdem sich die ersten Müdigkeitsschleier gelichtet hatten, machten sich unsere tapferen Schachelschweine daran, die Gruppeneinteilungen zu inspizieren. Natürlich blieb es nicht aus, dass sich einige Vereinsfreunde in der gleichen Gruppe wiederfanden und aufeinander losgehen mussten – Schach kennt eben keine Freunde auf dem Brett!
Europameisterschaft U12w in Prag
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Lara hat sich bei den Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften 2024 mit dem dritten Platz für die Teilnahme an der Europameisterschaft U12w in Prag qualifiziert. Es war ein unvergesslicher Aufenthalt in Prag! Von beeindruckenden Sehenswürdigkeiten wie der Karlsbrücke und dem Prager Zoo bis hin zu spannenden Schachpartien bei der Europameisterschaft – den ausführlichen Bericht über eine Reise voller Höhepunkte und Herausforderungen gibt es nun hier.
Anreise
Um 08:30 Uhr in der Früh machten sich meine Oma und ich (Lara) mit der Bahn auf den Weg nach Prag in Tschechien zur Europameisterschaft. Zum Glück verlief die siebenstündige Fahrt ohne Verspätungen. Wir sind gut im EA Hotel Sonata angekommen. Die Zimmer waren sehr gemütlich, und man hatte einen schönen Ausblick auf Prag. Wir hatten sogar eine erfrischende Klimaanlage und einen kleinen Kühlschrank im Zimmer. Woran ich mich erst gewöhnen musste, war die Polizei, die gefühlt alle zwei Minuten mit lauter Sirene vorbeifuhr.
1. Tag
Wie in den darauffolgenden Tagen standen wir erst um 7:30 Uhr auf und machten uns für das Frühstück fertig. Nach dem Frühstück hatte ich leider noch keine Vorbereitung, weil die Paarungen bisher nicht draußen waren. Deshalb machten wir vormittags eine aufregende Stadtrundfahrt mit einem kleinen roten Bus. Wir sahen viele alte, aber wirklich schöne Gebäude und rote Straßenbahnen, die regelmäßig hin und her fuhren. Die Sehenswürdigkeiten wurden in verschiedenen Sprachen über Kopfhörer erklärt. Das fand ich schön, denn man hat so das meiste aus Prag gesehen. Die erste Partie habe ich dann bedauerlicherweise verloren, weil ich im Mittelspiel in einer sehr unübersichtlichen Stellung eine Leichtfigur eingestellt habe. Fast hätte ich sogar eine Leichtfigur zurückgewonnen, doch sie hatte eine Mattfalle, die ich erst verhindern musste. Insgesamt hat die Partie ungefähr ganze 4 Stunden gedauert, was nicht schlecht ist, wenn man bedenkt, dass ich eine Leichtfigur weniger hatte.
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