Während der Spielbetrieb in den unteren Ligen gerade erst Fahrt aufnimmt, ist er in der höchsten Hamburger Jugendliga bereits wieder vorbei. Dankenswerterweise stimmte HSK 3 einer Verlegung des letzten Spieltages zu, nachdem zum eigentlichen Termin über 50 % der Spieler von SCS 1 ausfielen. Als der Nachholtermin dann anstand, war die Saison bereits entschieden; wir waren nicht abgestiegen und HSK 3 Hamburger Meister 2024/25. An dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch! Trotzdem zeigten unsere Gäste, dass sie nach wie vor hungrig waren und traten in der Besetzung an, in der sie die Liga über weite Strecken dominiert hatten. Auf dem Papier sollte es also eine deutliche Sache werden, und die wurde es auch: SCS 1 gewann mit 4,5 zu 1,5. Call an ambulance… but not for me!
Es half zugegebenermaßen, dass unsere Gegner am letzten Brett mit Terminüberschneidungen zu kämpfen hatten und dass es an Brett 5 ein kleines Missverständnis gab, trotzdem bleibt das Ergebnis beachtlich. Till musste leider einen Punkt abgeben, aber Yannic ließ sich am ersten Brett durch nichts, aber auch wirklich gar nichts, aus der Ruhe bringen und zeigt, dass er zu Recht der Hamburger Vizemeister der U14 ist. In der Zwischenzeit bewiesen Lara und Luke, dass DWZ auch nur eine Zahl ist und sie niemanden, aber alle sie fürchten müssen. 300 Punkte mehr auf der anderen Seite des Brettes waren nicht genug, um sie in die Knie zu zwingen, und während Luke seinem Gegner zeigte, dass seine siegesgewissen Worte vom Vortag etwas zu früh kamen, ließ Lara in Anbetracht der längsten Partie des Tages und des bereits sicheren Mannschaftssieges Gnade vor Recht ergehen und verzichtete darauf, den Gegner im Dame-gegen-Springer/Turm-Endspiel (mit Bauern) weiter zu quälen.
Auch wenn der Klassenerhalt bereits sicher war, war ein Sieg gegen den Hamburger Meister ein gelungener Saisonabschluss und ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz für die nächste Saison: Wir sind bereit; komme was oder wer da wolle!
Einen großen Dank an alle, die in irgendeiner Form geholfen haben, dass die Saison ein Erfolg wird: Max, Tore, René, Alex und natürlich die Spieler – insbesondere diejenigen, die nicht von Beginn an geschrien haben, dass sie JLL spielen wollen und trotzdem, wann immer sie mussten, eingesprungen sind und den Karren aus dem Dreck gezogen haben, wenn es kurzfristige Ausfälle gab!
1.1. Yannic Böhler |
3:1 |
1.7. Alexander Borgert |
1.2. Till Redmer |
1:3 |
1.9. Ivan Ahryzkov |
1.3. Lara Sophie Busch |
2:2 |
1.8. Davyd Derhay |
1.4. Luke Nießen |
3:1 |
1.10. Daniel Iachanou |
1.5. Viktor Morozov |
3:1 |
1.15. Jenny Yan |
1.7. Lasse Frey |
+/- |
1.17. Nua Fettan |
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15:8 |
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