Die ersten Rückschläge für den Mannschaftskampf gegen den direkten Konkurrenten im Ringen gegen den Abstieg mussten wir bereits am Vorabend verkraften. Zunächst musste sich Lorik krankmelden – an dieser Stelle gute Besserung! – und gegen 22 Uhr entschied sich dann auch Till, nicht zu spielen.

Zum Glück bewiesen Lasse und Julius wahre Intuition: Noch bevor der Mannschaftsführer überhaupt wusste, was los war, hatten sie sich schon selbstständig gemeldet und ihre Einsatzbereitschaft signalisiert. Das zeigt einmal mehr, was für eine tolle Truppe wir haben!

Besonders hervorzuheben ist Lasse, der eigentlich Theaterkarten für 15 Uhr hatte. Sein Plan war daher klar: ans Brett setzen, den Brettpunkt fürs Antreten sichern und spätestens um 13:55 fertig sein – notfalls durch Aufgabe. Höchster Respekt dafür, dass er sich auf diese Mission eingelassen hat! Zu seiner (und vermutlich auch seiner Mutter’s) Erleichterung endete die Partie aber schon gegen halb zwei – mit einem brillanten Mattangriff von Zug eins an. Glückwunsch zum ersten Sieg in der Jugendmannschaft, auf dass noch viele folgen mögen!

Leider war es insgesamt jedoch nicht der Tag der Laras. Auch unsere musste sich geschlagen geben, obwohl Anna und Paulo auf der Abschlussparty der HJET wirklich alles dafür taten, ihrer Gegnerin ein gewisses Handicap mitzugeben. Mannschaftskämpfe sind bei den Schachelschweinen eben echte Gemeinschaftsarbeit!

Luke war zeitgleich mit Lasse fertig – leider mit dem genau gegenteiligen Ergebnis. Nach einer starken Eröffnung lief danach einfach gar nichts mehr zusammen. Mund abputzen, weitermachen – solche Tage gibt es eben.

Viktor konnte den verlockenden Bauern, die ihm seine Gegnerin anbot, nicht widerstehen. Bei seinen zwei Metern Körpergröße ist der Appetit verständlich, doch diesmal waren die Augen größer als der Magen. Vielleicht wäre eine kleine taktische Diät eine Überlegung wert...

Yannic hingegen spielte wie erwartet. Da sich Siege und Niederlagen in dieser Saison bei ihm bisher perfekt abwechseln, hätten wir den Punkt eigentlich schon vor der Partie eintragen können – aber der Ordnung halber zerlegte er seinen Gegner trotzdem noch fachgerecht.

Am Ende stand ein knappes 2:4 (10:14) auf dem Spielberichtsbogen. Der Abstieg rückt damit bedrohlich näher, doch noch ist nichts entschieden – und kampflos gibt hier keiner auf!

1.1. Lenn Sommerfeld

1:3

1.1. Yannic Böhler

1.3. Lotta Kieckbusch

3:1

1.3. Lara Sophie Busch

1.4. Benjamin Patzer

3:1

1.4. Luke Nießen

1.8. Mina Blöcher

3:1

1.5. Viktor Morozov

1.23. Lara Eggers

1:3

1.7. Lasse Frey

1.30. Neels Leibold

3:1

3.1. Julius Woisin

 

14:10

 

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