Drei Wochen nach Halloween zieht leider doch noch das Abstiegsgespenst bei uns ein. Nach dem sehr erfolgreichen 12:12 (3:3) gegen HSK 2 gab es eine 7:17 (0,5:5,5) Niederlage gegen den Jugendbundesliga-Absteiger Weisse Dame.
An Brett 1 brachte Yannic seinen um fast 350 DWZ-Punkte stärkeren Gegner schon in Zug 3 aus der Vorbereitung, fiel jedoch im Endspiel einer Fesselung zum Opfer. Auch an Brett 5 und 6 gelang es Lorik und Lasse, die beide ihr Debüt in der 1. Mannschaft gaben, in der Eröffnung zu verwirren – leider mehr sich selbst als ihre Gegner. Vertauschte Zugfolgen führten in beiden Partien zu einem Bauernverlust, und obwohl sie lange kämpften (Lorik spielte die zweitlängste Partie des Tages), konnten sich beide davon nicht mehr erholen.
An Brett 4 hatte Viktor eine Mehrfigur, verpasste es jedoch, einen „ewigen Springer“ auf d6 zu platzieren, und irgendwie kam sein Gegner doch noch zu einem durchschlagenden Königsangriff. Mehr oder weniger Ähnliches passierte Till an Brett 2. Eigentlich sah es so aus, als würde er den gegnerischen König in die Enge treiben, doch sein Gegner zog die „Uno-Reverse-Karte“ und nutzte Tills offene Königsstellung zu seinem Vorteil.
Die längste Partie des Tages spielte Lara an Brett 3. Sie und ihr Gegner begannen bereits um Zug 20 herum eine Zeitnotschlacht, in der Lara zunächst eine Qualität gewann, diese aber kurz darauf wieder abgeben musste. Es folgte ein ausgeglichenes Endspiel, das ihr Gegner – sehr zu ihrem Leidwesen – trotz Remisangebot nicht annehmen wollte. Doch Lara bekommt normalerweise, was sie will, und erzwang nach vier Stunden unter Opfer eines Springers schließlich ein Dauerschach.
1.1 Yannic Böhler |
1-3 |
1.1 Magnus Langenber |
1.2 Till Redmer |
1-3 |
1.2 Luka Worthmann Gonzalez |
1.3 Lara Sophie Busch |
2-2 |
1.3 Umut Sahin |
1.5 Viktor Morozov |
1-3 |
1.4 Methan Dede |
1.6 Lorik Brandt |
1-3 |
1.5 Daniel Hoffmann |
1.7 Lasse Frey |
1-3 |
1.6 Kaspar Besthorn |