36. DWZ- und Elo-Cup in Itzehoe
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Am 22. Dezember fand der letzte DWZ- und Elo-Cup des Jahres in Itzehoe statt. Diesmal waren wir mit einer großen Delegation vertreten: Lara, Max, Anton, Pepe, Lorik, Konstantin, Lea, Jakob und Emil. Ole war leider verhindert, da er auf einem Geburtstag eingeladen war.
Wie immer wurden die Spieler in 4er-Gruppen eingeteilt, um drei Partien mit ungefähr gleichstarken Gegnern zu spielen. Und natürlich gab es für die Gruppensieger die heiß begehrten kleinen Pokale!
42. HSK Kids-Cup
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Am 20. Dezember fand der 42. HSK Kids-Cup statt, und natürlich waren ein Paar unserer jungen Schachtalente mit dabei! Es war ein stark besetztes Turnier, insbesondere in der A-Gruppe, wo drei Spieler mit über 1500 DWZ teilnahmen, darunter das türkische Toptalent Aras Kutlar mit beeindruckenden 1862 DWZ.
In der B-Gruppe bis Klasse 2 gab Matteo, der Bruder von Johannes, sein Turnierdebüt. Matteo hat erst vor Kurzem das Schachspielen in der Schule gelernt und sich tapfer geschlagen. Mit 1,5 Punkten erreichte er Platz 40 von 42, aber viel wichtiger: Es hat ihm so viel Spaß gemacht, dass er sich jetzt dem Verein anschließen möchte. Willkommen, Matteo! 😊
In der A-Gruppe bis Klasse 4 oder mit DWZ spielten Jonathan, Emilia, Johannes und Konstantin für die Schule Genslerstraße. Jonathan wurde mit 5,5 Punkten Dritter hinter Aras Kutlar und Lionel von Flottwell. Ein erwartbares Ergebnis, das ihm einen verdienten Pokal einbrachte. 🏆
Konstantin begann wie gewohnt fulminant mit 4 aus 4, musste jedoch in den letzten drei Runden Federn lassen. Der Grund? Laut eigener Aussage fehlte ihm die Energie, was sich in Runde 5 auch optisch zeigte: mit Winterjacke und Lolli im Mund am Brett! Dennoch reichte es dank einer hohen Buchholz-Wertung für Platz 11 und den Pokal für den besten Erstklässler. Stark gespielt, Naschkatze! 🍭
Emilia erzielte ebenfalls ein großartiges Ergebnis mit 4 Punkten und belegte Platz 15. Leider verpasste sie nur knapp einen Mädchenpokal, aber sie kann sehr stolz auf ihre Leistung sein! Johannes erkämpfte sich 3 Punkte und landete auf Platz 24. Da wäre vielleicht noch ein Punkt mehr drin gewesen, aber es war trotzdem eine solide Leistung.
In der Schulwertung reichte es diesmal nur für Platz 4 hinter der Schule Windmühlenweg, GTS Fährstraße und Asbuka. Ein Grund könnte sein, dass wir nicht genug starke Spieler in der B-Gruppe hatten. Zudem wurden unsere eigenen Spieler in Runde 2 und 3 gegeneinander gelost, wodurch wichtige Punkte verloren gingen. Trotzdem: Wir sind stolz auf unsere Kids und freuen uns auf das nächste Turnier! 🎉
14. Hamburger Mädchenschachtag
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7 von 54 Teilnehmerinnen stellten die Schachelschweine beim 14. Hamburger Mädchenschachtag – die zweitgrößte Gruppe im Feld. Allein das ist schon etwas, worauf man als Verein sehr stolz sein kann. Auf die Leistungen, die unsere Mädels zeigten, sogar noch mehr. Anna durfte leider nicht mehr ins aktive Geschehen eingreifen. Sie hätte ihren Triumph von 2016 bestimmt gerne wiederholt, doch dabei zuzusehen, wie Adrina, Lea, Emilia, Sophia, Merle, Leah und Zlata das Turnier aufmischten, wird ihr sicherlich ähnlich viel Freude bereitet haben.
Zlata, genauso wie Lea und Leah eine der Jüngsten im Feld, musste zu Beginn etwas Federn lassen, behielt aber stets die Ruhe und zeigte eine für ihr Alter bemerkenswerte Souveränität am Brett. Am Ende landete sie mit 2,5/7 auf Platz 40.
Für Leah, Merle und Sophia war es das erste Turnier außerhalb des Schulschachs, und sie meisterten ihr Debüt mit Bravour. Leah und Merle sicherten sich beide 3/7 und damit die Plätze 37 und 31, während Sophia sich mit 3,5/7 auf Platz 27 spielte.
Noch weiter oben in der Tabelle platzierten sich Emilia, Adrina und Lea, die dramatische Nah- und Fernduelle mit den Hamburger Meisterinnen ihrer jeweiligen Altersklassen um den U8- bzw. U10-Pokal lieferten. Das erste direkte Aufeinandertreffen gab es in Runde 6 zwischen Emilia und Layla Jänsch (Hamburger Meisterin U10). In einem für sie typischen wilden Schlagabtausch mit entgegengesetzten Rochaden war es eigentlich Emilia, die zuerst beim gegnerischen König anklopfte. Leider übersah sie die Möglichkeit, mit einer hübschen Kombination die gegnerische Dame zu gewinnen. Stattdessen gab sie Layla nur einen einzigen Zug Verschnaufpause – und dieser reichte, um Emilias König über das halbe Feld ins Matt zu treiben. Chapeau für diese Chancenverwertung, die umso mehr zeigt, dass Emilia einer starken Gegnerin einen ausgeglichenen, knappen Kampf geliefert hat. Die folgende Runde konnte Emilia gewinnen und sich mit 4/7 über Platz 20 freuen.
In der letzten Runde gab es dann gleich zwei direkte Duelle um den U10- bzw. den U8-Pokal. Adrina durfte gegen Layla spielen, Lea gegen Mathilda Röhm (Hamburger Meisterin U8). Es begann holprig: Sowohl Adrina als auch Lea verloren früh und unglücklich ihre Dame. Bei Adrina machte sich die Erschöpfung des Tages bemerkbar, bei Lea führte ein Missverständnis über die J’adoube-Regel zum Worst Case. Ohne weibliche Verstärkung spielt es sich schlecht Schach – gerade am Mädchenschachtag – und so ging Leas Partie knapp 10 Minuten später verloren. Auch wenn es deswegen nicht zu einem Pokal reichte, kann sie sich über 4/7, Platz 17 und einen neuen, stylischen Haarreif freuen (jede Teilnehmerin durfte sich eine Kleinigkeit aussuchen). In den Top 20 ist sie mit mindestens 1,5 Jahren Abstand deutlich die Jüngste.
Adrinas Partie dauerte trotz der ähnlich ausweglos wirkenden Situation noch ein ganzes Stück länger – und irgendwie wurde tatsächlich das Wunder vollbracht. Mit Dame weniger besiegte Adrina die amtierende Hamburger Meisterin und sicherte sich damit 5/7, Platz 6 und den U10-Pokal!
Trotz alledem war der emotionale Höhepunkt des Tages nicht die Siegerehrung, sondern der abschließende Film, der traditionell den Mädchenschachtag beschließt. Eine schöne Tradition, die zusammen mit dem Bastelangebot im Rahmenprogramm den Tag zu etwas ganz Besonderem macht. In diesem Jahr fiel die Wahl auf „Der wilde Roboter“, der von einer der Teilnehmerinnen mehrfach mit dem Ausruf „Der ist so traurig!“ kommentiert wurde. Der allgemeinen Begeisterung nach zu urteilen, eine klare Empfehlung für den nächsten Familienabend.
Jugendlandesliga Runde 3
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War das Duell Wilhelmsburg-Schachelschweine letzte Saison noch die Topbegegnung der Jugendstadtliga, fand es dieses Mal in der Jugendlandesliga am anderen Ende der Tabelle statt. Was gleich blieb, war, dass eine Mannschaft in Unterzahl spielen musste. Um für Abwechslung zu sorgen, waren das dieses Mal wir. Till fiel kurzfristig krank aus – wir wünschen gute Besserung. Ein Brett kampflos abzugeben ist in den Jugendligen aufgrund ihrer besonderen Wertung immer eine Doppelbestrafung. Die fehlenden Punkte kompensierte das Team jedoch mit einem sehr hohen Einsatz an Moral und Willenskraft. So machten sich zumindest fünf von uns auf den Weg zum schachlichen Highlight des Jahres – auch wenn man munkelt, dass es in Singapur irgendeine kleinere Konkurrenzveranstaltung gegeben haben soll.
Drittes Mädchentraining: Schach, Spiel und Schokolade
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Am Samstag fand ein weiteres Treffen unseres Mädchenschachtrainings statt – und es war wie gewohnt eine gelungene Mischung aus Konzentration, Spaß und Teamgeist. Obwohl es einige spontane Absagen auf beiden Seiten gab, ließen sich die Teilnehmerinnen die Laune nicht verderben und nutzten die Zeit optimal für Training und gemeinsame Aktivitäten.
Im Zentrum stand ein spannendes Rundenturnier mit Hin- und Rückrunde, bei dem sich eine ungewöhnliche Statistik abzeichnete: Fast alle Partien wurden mit Schwarz gewonnen, obwohl jede Spielerin lieber mit Weiß spielen wollte! Am Ende des Turniers ergab sich folgende Punkteverteilung:
Polly: 3 Punkte
Lea: 2 Punkte
Edda: 1 Punkt
Die Partien wurden im Anschluss analysiert, und die Mädchen erhielten hilfreiche Tipps, um ihre Strategien weiterzuentwickeln.
Wer spielfrei war, durfte an einem Schachcomputer knifflige Aufgaben lösen, was für zusätzliche Denkanreize sorgte. Zwischendurch brachten Spiele wie Menschenknoten und Memory eine angenehme Abwechslung und sorgten für reichlich Lachen. Kulinarisch wurden die Teilnehmerinnen ebenfalls verwöhnt: Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Tomatensoße, und als süßer Abschluss wartete Schokopudding.
Zum Abschluss erhielt jede Spielerin eine Medaille – ein schönes Symbol für ihre Teilnahme und ihren Einsatz. Wie es mit dem Mädchentraining im Jahr 2025 weitergeht, wird nun bewertet. Die bisherigen Treffen haben jedoch gezeigt, dass das Konzept Potenzial hat und den Mädchen nicht nur schachlich, sondern auch auf zwischenmenschlicher Ebene viel gibt.
Vielen Dank an Anna und Sarah, welche unsere Mädchen nach Wilhelmsburg begleitet haben! Wir sind gespannt, was die Zukunft bringt, und freuen uns auf die nächsten Schritte! 😊
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